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Fachabitur am Werner-Richard-Berufskolleg

Fachabitur am Werner-Richard-Berufskolleg

Die Schülerinnen und Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule (HBWO) und der Fachoberschule 12 B (FOS) des Werner-Richard-Berufskollegs strahlten mit der Sonne um die Wette. Trotz vieler Hürden in Zeiten der Pandemie erlangten sieben Schülerinnen und Schüler der HBWO sowie ein Schüler der Fachoberschule 12 B (FOS) den schulischen Teil der Fachhochschulreife bzw. die Fachhochschulreife.

Paul Jakob Krause, Lena Meiß, Vincent Müller, Kimberly Franziska Roß, Marvin Schalla, Maximilian Steens, Jörgen Trenn und Cihan Dolasik nahmen am 15. Juni 2022 in der Martinskirche der Ev. Stiftung Volmarstein stolz ihre Zeugnisse entgegen. Anschließend feierten sie mit ihren Familien, Freunden und den Lehrkräften diesen besonderen Tag.

Das Werner-Richard-Berufskolleg ist eine Schule für körperbehinderte junge Menschen. Daher haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur mit den coronabedingten Einschränkungen zu kämpfen, sondern auch mit individuellen Handicaps. Der Unterricht fand einige Monate vor allem virtuell statt. Durch die Einrichtung von virtuellen Klassenzimmern bestand jedoch zwischen den Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern immer ein enger Austausch.

Das Werner-Richard-Berufskolleg besuchen fast 500 Schülerinnen und Schüler in 72 Klassen. Der Schulträger ist die Evangelische Stiftung Volmarstein.

Foto: Die Schülerinnen und Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule (HBWO) und der Fachoberschule 12 B (FOS) des Werner-Richard-Berufskollegs.

Dörken-Stiftung würdigt soziales Engagement

Dörken-Stiftung würdigt soziales Engagement

Ehrung von Schülern des Werner-Richard-Berufskollegs

Seit 27 Jahren ehrt die Werner Richard Dr. – Carl Dörken Stiftung Schüler des Werner-Richard-Berufskollegs (WRBK) für ihr besonders soziales Engagement. Die Preisverleihung gehört zu den Höhepunkten des Schuljahres und ist nicht nur für die Preisträger ein besonderer Moment in ihrem Leben.

Mit Stolz nahmen Kevin Justin Omoregbee, Benjamin Lüneburg, Johnny Katzenberger, Tobias Fleischmann und Alina Aufermann ihre Preise entgegen. Lehrkräfte und Schulleitung gratulierte den Preisträgern und würdigten in einer Rede ihr soziales Engagement.

„Ich wurde gesehen“, das war die erste Reaktion von Benjamin Lüneburg auf die Auswahl als Dörken-Preisträger. In der Lobrede heißt es: Dass Sie vorgeschlagen wurden, hätten Sie nicht erwartet, weil Sie Ihre Taten als selbstverständlich ansehen und nicht um Aufmerksamkeit buhlen. Dies zeichnet Sie auch als Menschen aus: Sie sehen nicht weg, wenn andere Hilfe benötigen und geben immer selbstlos und unaufdringlich Ihr Bestmögliches.

Das soziale Engagement der Preisträger ist mal laut und mal leise. So gründet z.B. Johnny Katzenberger einen Schülerchor, der nicht nur bei der Preisverleihung das Publikum begeistert. Alina Aufermann kümmert sich in ihrer Freizeit auf einem Gnadenhof um Tiere und besucht alte Menschen im Seniorenheim. Kevin Justin Omoregbee und Tobis Fleischmann lernschwächeren Mitauszubildenden geduldig beim Verstehen von Aufgaben oder bei der Prüfungsvorbereitung. Alle Preisträger haben aber eins gemeinsam: Trotz ihrer Einschränkungen haben diese jungen Menschen ihren Wunsch nach einem guten Ausbildungsabschluss zielstrebig verfolgt, mutig durchgekämpft und dabei nicht unterkriegen lassen. „Darauf können Sie sehr stolz sein“, betont Schulleiter Christof Hoffmann.

Gemeinsam mit Preisträgern der Realschule am Bleichstein besuchten die Preisträger die DASA in Dortmund. Der Stiftung ist es ein Anliegen, damit den inklusiven Gedanken der Preisverleihung zu stärken. „Wir sind dankbar, dass wir die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung seit so vielen Jahren als treue Unterstützer an unserer Seite haben“, so Christof Hoffmann.

Foto:  Der Dörken-Preis ist eine Ehre für die Schüler des Werner-Richard-Berufskollegs und der Realschule am Bleichstein.

Endlich wieder feiern – Sommerfest in Volmarstein

Endlich wieder feiern – Sommerfest in Volmarstein

Berufsbildungswerk und Werner-Richard-Berufskolleg bieten ein buntes Programm für ihre Gäste.

Die Gesichter strahlten mit der Sonne um die Wette: Endlich wieder Sommerfest! Großer Andrang herrschte beim Sommerfest des Berufsbildungswerks und des Werner-Richard-Berufskollegs am vergangenen Samstag in Volmarstein. „Unter dem Meer“ so lautet das Motto. Mitarbeitende, Teilnehmende, Schülerinnen und Schüler begeisterten die zahlreichen Besucher auf dem vollen Sportplatz mit einem vielfältigen bunten Angebot.

Aus einem kleinen Pool konnte man Müll fischen, beim Quiz musste man schätzen, wie tief ein Wal tauchen kann und an einem Stand gab es „Salz & Meer“ mit selbstgemachten Gewürzmischungen – übrigens mit Kräutern aus der Gärtnerei. Ein Stück Sandstrand, ein Stöber-Café mit gebrauchten Büchern zum Kilo-Preis, die Candy-Bar, Currywurst und Waffeln sorgten dafür, dass sich alle Gäste richtig wohlfühlten. Musikgruppen, Band und Chor mit Teilnehmenden und Schüler*innen bewegten die Herzen des Publikums. Neben dem Unterhaltungsprogramm konnten auch viele Menschen bei Hausführungen einen Blick in die Ausbildungsbereiche werfen.

„Nach zwei Jahren Coronapause war das Sommerfest ein toller gemeinsamer Auftakt, um noch weiter in ein normales Leben zurückzukehren“, so Sabine Riddermann, Leiterin des Geschäftsbereichs. „Auch viele ehemalige Auszubildende, Kollegen und Kollegen aus der Stiftung und Menschen aus Wetter fanden den Weg nach Volmarstein und setzten damit ein Zeichen wirklicher Verbundenheit. Dafür sagen wir Danke.“

Endlich wieder Sommerfest!

Endlich wieder Sommerfest!

Das Berufsbildungswerk Volmarstein und das Werner–Richard–Berufskolleg feiern endlich wieder ein Sommerfest!
Alle Mitarbeitenden der Lernorte Ausbildung, Schule und Wohnen bringen sich gemeinsam mit den Teilnehmenden und Schüler*innen ein, damit das Fest für alle schön wird.

Nach der langen, durch die Corona – Pandemie erforderlichen Pause, hat das Sommerfest ein kleines Refreshing bekommen. Tolle Ideen des Vorbereitungsteams bewirken neue Angebote, sodass alle gespannt sein können, was es beim Fest gibt. „Auf jeden Fall haben wir ein Bühnenprogramm und viel Attraktives aus den Ausbildungsbereichen und der Schule, mehr wollen wir nicht verraten“, so Roland Kompalka, verantwortlich für das Vorbereitungsteam.

Das Sommerfest ist ein Highlight im ganzen Jahr für Schüler*innen, Teilnehmende und alle Auszubildenden, gerne finden sich auch ehemalige Auszubildende bei dem Fest ein, verabreden sich mit ihren Jahrgängen und nutzen die Zeit, um in Erinnerungen zu schwelgen. Wir freuen uns auf alle Gäste, sagt im Namen des gesamten Hauses das Vorbereitungsteam!