25.10.19 | BBW
Zum vierten Mal ging eine Gruppe aus dem Druck- und Medien-Bereich unseres Berufsbildungswerks (BBW) auf große Reise – dieses Mal nach Hamburg. Dort hatte der Verband Druck und Medien Nordwest (VDM NW) zur Jahrestagung eingeladen. Unser BBW ist seit vier Jahren VDM-Mitglied. Dadurch werden Betriebe in unserer Region erreicht sowie Praktikumsstellen und sogar auch Arbeitsplätze vermittelt.
Mit einem frechen Flyer und einem originellen Anstecker überraschte unsere Gruppe aus der Druck- und Medientechnik die Besucher, die sich bei dieser Tagung speziell mit dem Thema „Fachkräftemangel“ beschäftigten. Unsere Azubis Maggi Yuen und Sandy Urbansky, Koordinator Dietmar Meinbreckse und Ausbilder Jürgen Betz führten viele Gespräche. BBW-Leiter Christof Hoffmann sprach vor rund 140 Unternehmern der Druck- und Medienbrache. Er beschrieb die Vorteile und Chancen für Unternehmen, die BBW-Absolventen als Langzeitpraktikanten beschäftigten. Sein Auftritt stand in einer Reihe mit dem Vortrag von zwei Headhuntern.
Gut ausgebildetes Fachpersonal, so die Botschaft der BBW-Delegation, ist rar. Mit seinen Auszubildenden kann das BBW einen Beitrag zu einem engagierten Personalstamm leisten. „Ich kann´s“, so lautete deshalb auch die selbstbewusste Überschrift, mit der das BBW auf sich aufmerksam machte.
1.10.19 | Allgemein, BBW
Zur diesjährigen Rehacare-International-Messe in Düsseldorf fuhr die Abschlussklasse der Kaufleute für Gesundheitswesen. Diese größte Fachmesse für Rehabilitation und Rehabilitationstechnik in Europa vor den Toren Volmarsteins rückt alle zwei Jahre in den Blickpunkt des Berufsbildungswerkes. Nicht nur, dass viele Neuerungen für die individuelle Versorgungssituation behinderter Menschen gezeigt werden ist von großem Interesse, sondern auch, dass der riesige Markt im Rehabereich ein Stück transparenter wird. Hilfsmittelanbieter und Aussteller aus dem In- und Ausland sind hier vertreten und Verbände und Vereine finden hier ein interessierteres Publikum.
Im besonderen Interesse der Volmarsteiner Exkursionen stehen immer die Bereiche „Beruf“ und „Mobilität“. Hier geht es um Hilfsmittel, die den Einstieg oder den Verbleib in berufliche Tätigkeiten ermöglichen – ein Thema, das bei den Rehabilitanden naturgemäß ganz vorne angesiedelt ist. Dazu sind oftmals Anpassungen an den Arbeitsprozess notwendig, um Handicaps auszugleichen. Die Möglichkeiten, mit dem Rollstuhl überhaupt seinen Arbeitsplatz mit dem Kraftfahrzeug zu erreichen war ein weiterer Schwerpunkt der Messe.
Den Heimweg traten die Teilnehmer und die sie begleitenden Ausbilder mit vielen neuen Eindrücken, zahlreichen Prospekten und Flyern sowie der schönen Erfahrung an, dass sie mit ihren Behinderungen nicht allein gelassen sind und an Erleichterungen für alle Lebensbereichen geforscht und gearbeitet wird.