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BBW baut Web-Shop für die Werkstatt

BBW baut Web-Shop für die Werkstatt

Der Onlinehandel ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und macht mittlerweile einen großen Teil unserer Wirtschaft aus. Daher gibt es auch seit 2018 einen Ausbildungsberuf „Kaufmann/-frau E-Commerce“. Unser Berufsbildungswerk (BBW) ist ganz vorne mit dabei und bietet seit 2019 die Ausbildung in diesem neuen Berufszweig an. Adam Jelen und Dominik Kraemer sind die Ausbilder in der neuen Abteilung.

„Der Beruf ist attraktiv und zukunftsorientiert für junge Menschen“, weiß Adam Jelen, „heute wird fast alles schon online verkauft – von Bioeiern bis zu Reisen.“ Die Ausbildung dauert drei Jahre. Dominik Kraemer: „Rund 70 Prozent der Ausbildung sind klassisch kaufmännisch. Die restlichen Ausbildungsinhalte befassen sich speziell mit dem Onlinehandel.“

Ein konkreter Auftrag liegt dem Fachbereich schon vor: Unsere Werkstatt für Menschen mit Behinderung möchte mit einem Web-Shop starten. Gestartet wird mit den Produkten der Eigenproduktion wie Grußkarten und Deko-Artikel. Später sollen z.B. Briefmarken, Bücher oder die Geschirr-Vermietung hinzukommen.

Es werden für die Auzubildenden im Bereich E-commerce noch externe Kooperationspartner für Praktika gesucht. Kolleg*innen, die da mit Kontakten weiterhelfen können, melden sich gerne unter Tel. 0 23 35 – 639 8254 (E-Commerce, Herr Jelen, Herr Kraemer).

Aktuelle Informationen

Aktuelle Informationen

Liebe Teilnehmende und Auszubildende im Berufsbildungswerk, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

aufgrund der aktuellen Bemühungen zur Eindämmung des Corona – Virus wurden wir als Einrichtung der beruflichen Rehabilitation vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen angewiesen, allen Maßnahmeteilnehmenden und Auszubildenden den Zutritt zum Berufsbildungswerk und den dazugehörenden Einrichtungen zu verbieten.

Dieses Betretungsverbot gilt vom 18. März 2020 bis zum 19. April 2020.

In dieser Zeit werden wir mit dem gesamten Personal in der Berufsvorbereitung, der Ausbildung, im Lernort Wohnen sowie mit den Fachdiensten allen Teilnehmenden und Auszubildenden jedoch zur Verfügung stehen.

Wir organisieren für alle Teilnehmenden und Auszubildenden eine Heimlernphase.
So können wir uns verabreden, telefonisch, per E-Mail, über unsere Lernplattformen und in Videokonferenzen.

Das sind gute Methoden, damit wir im Kontakt bleiben und Sie weiter lernen können.

Während dieser Zeit ist auch die medizinische und psychologische Betreuung gewährleistet.

Sie können die Mitarbeitenden zu den gewohnten Zeiten von 7:00 Uhr bis 16:30 Uhr unter folgenden Telefonnummern erreichen:

Medizinischer Dienst: 02335/639-7060
Psychologischer Dienst: 02335/639-7200 sowie 02335/639-7220

Außerdem können Sie unsere Sekretariate anrufen, um Nachrichten zu hinterlassen oder sich mit Ihren Ansprechpartnern verbinden zu lassen:

Sekretariat BBW-Leitung: 02335/639-7805
Sekretariat Ausbildung: 02335/639-801
Sekretariat Lernort Wohnen: 02335/639-7310
Sekretariat Werner-Richard-Berufskolleg: 02335/639-7810

Neue Informationen bekommen Sie über unsere Webseiten:
https://berufsbildungswerk-volmarstein.de/
http://www.berufskolleg-volmarstein.de/

Wir freuen uns Sie bald wiederzusehen!

Bleiben Sie gesund!

Das wünschen Ihnen alle Mitarbeiter*innen aus dem Berufsbildungswerk Volmarstein!

NRW und Europäischer Sozialfonds fördern Ausbildung

NRW und Europäischer Sozialfonds fördern Ausbildung

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen fördert die Aktion mit Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds (ESF), die durch Fördermittel der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit ergänzt werden.

Die Aktion „100 zusätzliche Ausbildungsplätze für behinderte Jugendliche und junge Erwachsene “ ermöglicht jungen Menschen eine praktische Ausbildung, die überwiegend in Betrieben des ersten Arbeitsmarkts erfolgt, um die Wirtschaftsnähe der Ausbildungen zu gewährleisten. Die beteiligten Betriebe werden vom Berufsbildungswerk Volmarstein bei der behindertengerechten Ausbildung beraten und während der gesamten Ausbildungszeit unterstützt.

Logos des Europäischen Sozialfonds, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und der Agentur für Arbeit.
Dampfende Controller und strahlende Sieger

Dampfende Controller und strahlende Sieger

Beim ersten Nintendo Switch Turnier des BBW Volmarsteins war alles dabei: Spannende Duelle, strahlende Sieger und ein begeistertes Publikum. Das Turnier wurde von den Auszubildenden Dana Mainzer, Dominik Brune und Justin Janaszek organisiert und fand am Mittwoch, dem 30.10.2019, um 17 Uhr im Mehrzweckraum statt.

Den Auftakt machte man mit Mario Kart 8 und nach den ersten Runden standen sich vier Finalisten gegenüber. In einem spannenden Kopf an Kopf Rennen wurden sie vom Publikum angefeuert. Am Ende standen Justin Janaszek, Joshua Schmalisch und Marc Barwanitz zusammen auf der Siegertribüne und erhielten ihre, in der Mediengestaltung entworfenen, Urkunden.

Im zweiten Teil des Turniers mussten die Teilnehmer*innen in Super Smash Bros Ultimate im Zweikampf gegeneinander antreten. Unter dem Jubel des Publikums wurden die Sieger Fynn Elias Hänisch, Bastian Bleise und Jens Kerkeling mit Urkunden ausgezeichnet.

Insgesamt war es ein spannender Abend. Sowohl die Teilnehmer*innen wie auch das Publikum hatten viel zu Lachen und spannende Situationen zum mitfiebern. Weitere Turniere sind nach diesem erfolgreichen Abend geplant.

Auf Werbetour in Hamburg

Auf Werbetour in Hamburg

Zum vierten Mal ging eine Gruppe aus dem Druck- und Medien-Bereich unseres Berufsbildungswerks (BBW) auf große Reise – dieses Mal nach Hamburg. Dort hatte der Verband Druck und Medien Nordwest (VDM NW) zur Jahrestagung eingeladen. Unser BBW ist seit vier Jahren VDM-Mitglied. Dadurch werden Betriebe in unserer Region erreicht sowie Praktikumsstellen und sogar auch Arbeitsplätze vermittelt.

Mit einem frechen Flyer und einem originellen Anstecker überraschte unsere Gruppe aus der Druck- und Medientechnik die Besucher, die sich bei dieser Tagung speziell mit dem Thema „Fachkräftemangel“ beschäftigten. Unsere Azubis Maggi Yuen und Sandy Urbansky, Koordinator Dietmar Meinbreckse und Ausbilder Jürgen Betz führten viele Gespräche. BBW-Leiter Christof Hoffmann sprach vor rund 140 Unternehmern der Druck- und Medienbrache. Er beschrieb die Vorteile und Chancen für Unternehmen, die BBW-Absolventen als Langzeitpraktikanten beschäftigten. Sein Auftritt stand in einer Reihe mit dem Vortrag von zwei Headhuntern.

Gut ausgebildetes Fachpersonal, so die Botschaft der BBW-Delegation, ist rar. Mit seinen Auszubildenden kann das BBW einen Beitrag zu einem engagierten Personalstamm leisten. „Ich kann´s“, so lautete deshalb auch die selbstbewusste Überschrift, mit der das BBW auf sich aufmerksam machte.

Rehacare 2019

Rehacare 2019

Zur diesjährigen Rehacare-International-Messe in Düsseldorf fuhr die Abschlussklasse der Kaufleute für Gesundheitswesen. Diese größte Fachmesse für Rehabilitation und Rehabilitationstechnik in Europa vor den Toren Volmarsteins rückt alle zwei Jahre in den Blickpunkt des Berufsbildungswerkes. Nicht nur, dass viele Neuerungen für die individuelle Versorgungssituation behinderter Menschen gezeigt werden ist von großem Interesse, sondern auch, dass der riesige Markt im Rehabereich ein Stück transparenter wird. Hilfsmittelanbieter und Aussteller aus dem In- und Ausland sind hier vertreten und Verbände und Vereine finden hier ein interessierteres Publikum.

Im besonderen Interesse der Volmarsteiner Exkursionen stehen immer die Bereiche „Beruf“ und „Mobilität“. Hier geht es um Hilfsmittel, die den Einstieg oder den Verbleib in berufliche Tätigkeiten ermöglichen – ein Thema, das bei den Rehabilitanden naturgemäß ganz vorne angesiedelt ist. Dazu sind oftmals Anpassungen an den Arbeitsprozess notwendig, um Handicaps auszugleichen. Die Möglichkeiten, mit dem Rollstuhl überhaupt seinen Arbeitsplatz mit dem Kraftfahrzeug zu erreichen war ein weiterer Schwerpunkt der Messe.

Den Heimweg traten die Teilnehmer und die sie begleitenden Ausbilder mit vielen neuen Eindrücken, zahlreichen Prospekten und Flyern sowie der schönen Erfahrung an, dass sie mit ihren Behinderungen nicht allein gelassen sind und an Erleichterungen für alle Lebensbereichen geforscht und gearbeitet wird.