Liebe Schüler*innen, Teilnehmer*innen in unseren Maßnahmen, liebe Auszubildende, liebe Eltern und gesetzliche Vertreter*innen,
wir hoffen, Sie alle sind gesund und Ihnen geht es gut!
Viele von Ihnen haben bereits die Impfangebote im Berufsbildungswerk Volmarstein in Anspruch genommen.
Wer die erste Impfung am 13.03.2021 hatte, wird den zweiten Impftermin zwischen Mai und Juni erhalten. Diejenigen die ihre erste Impfung am 27.03.2021 erhalten haben, werden die zweite Impfung frühestens im Mai erhalten.
Für Ihre Fragen zum Impfen oder auch bei anderen medizinischen Problemen stehen Ihnen die Ärzte der Rehamedizin zur Verfügung: Telefon: 02335 / 639 – 7040
Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Ihr Team aus dem Berufsbildungswerk und dem Werner-Richard-Berufskolleg in Volmarstein
Liebe Schülerinnen, Teilnehmerinnen in unseren Maßnahmen, liebe Auszubildende, liebe Eltern und gesetzliche Vertreter*innen,
wir hoffen, Ihnen allen geht es gut! Sicherlich möchten wir alle zu einem normalen Leben zurückkehren und wünschen uns Sie bald alle wieder in Volmarstein begrüßen zu dürfen.
Dafür müssen die Coronazahlen zurückgehen. Leider sieht das momentan aber ganz anders aus, die Zahl der Infizierten steigt. Um wirksam gegen das Virus zu arbeiten, raten seriöse Experten, wie die Ständige Impfkommission und das Robert-Koch-Institut zum Impfen.
Deshalb wird das Gesundheitsamt des Ennepe-Ruhr-Kreises am
Samstag, den 27.03.2021
ein mobiles Impfzentrum im Berufsbildungswerk aufbauen.
Mitarbeiter*innen aus dem BBW / WRBK unterstützen das Impfteam.
Eingeladen sind speziell Schülerinnen und Schüler des Werner-Richard-Berufskollegs und alle Auszubildenden und Maßnahmeteilnehmenden im BBW. Geimpft werden dürfen jedoch nur Personen ab 16 Jahren. Wer Hilfe benötigt, darf eine Hilfsperson mitbringen. Unsere Helferinnen und Helfer unterstützen Sie ebenfalls gerne.
Wir versenden Anfang der Woche Informationsschreiben zu dem Termin. Diesem Schreiben sind die unten genannten Papiere beigefügt:
Bitte bringen Sie zum Impfen die aufgeführten Papiere unbedingt ausgefüllt und unterschrieben, in zweifacher Ausführung mit. Je besser Sie vorbereitet sind, umso schneller sind Sie fertig.
Der Impfdurchgang mit sämtlichen Formalitäten dauert etwa 45 Minuten. Wenn viele Personen zu dem Impftermin kommen, kann es Verzögerungen geben. Personen unter 18 Jahre oder diejenigen, die einen gesetzlichen Betreuer haben, müssen alle Papiere von einer erziehungsberechtigten Person oder vom Betreuer unterschreiben lassen.
Der Eingang zum Impfen ist am Haupteingang zum BBW, der Ausgang ist an der Schule.
Die Einteilung der Impfgruppen geht nach dem Alphabet, der Nachname ist dabei wichtig.
Uhrzeit
Anfangsbuchstabe des Nachnamens
9:00 Uhr
A – G
10.00 Uhr
H – M
11.00 Uhr
N – R
12.00 Uhr
S – Z
Ab 13 Uhr
16 – 18jährige (Sie bekommen einen anderen Impfstoff, der erst ab 13.00 Uhr da ist)
Bitte halten Sie sich an die Abstands- und Hygieneregeln und tragen auch vor dem Gebäude eine medizinische Maske oder eine FFP 2-Maske.
Noch ein Hinweis zum Impfstoff, alle über 18-jährigen Personen werden mit dem Impfstoff Moderna geimpft. Zu der 2. Impfung erhalten Sie eine neue Einladung.
Personen zwischen 16 und 18 Jahren erhalten den Impfstoff von BioNTec, bei diesem Impfstoff muss bereits nach 3 Wochen die 2. Impfung erfolgen. Auch dazu erhalten Sie eine gesonderte Einladung.
Für Ihre Fragen zum Impfen oder auch bei anderen medizinischen Problemen stehen Ihnen die Ärzte der Rehamedizin zur Verfügung: Telefon: 02335 / 639 – 7040
Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Ihr Team aus dem Berufsbildungswerk und dem Werner-Richard-Berufskolleg in Volmarstein
Mit dem 1. Heft 2021 erscheint die Zeitschrift der BAG BBW „Die berufliche Rehabilitation“ in einem überarbeiteten Design und mit erweiterten Themen. Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Thema „Verhaltensstörungen“.
Berufsbildungswerk Volmarstein baut auf starkes Hygiene- und Testkonzept.
„Wir wollen die bestmögliche Sicherheit für Maßnahmeteilnehmende und Mitarbeitende bieten“, betont Sabine Riddermann, als Geschäftsbereichsleiterin u.a. zuständig für das Berufsbildungswerk (BBW) und das Werner-Richard-Berufskolleg (WRBK). Das Team der Rehamedizin im BBW macht daher momentan pro Woche rund 500 Corona-Schnelltests – ein besonderes Angebot, das nicht vorgeschrieben oder selbstverständlich ist. Vom Ausbilder bis zur Reinigungskraft – allen, die unter dem Dach des Hauses arbeiten, steht der Test zur Verfügung. Die Teilnahme ist freiwillig. „Wir wollen unser BBW corona-frei halten“, betonen die Rehamediziner Dr. Michael Knobloch und Dirk Smikalla. „Die Mitarbeitenden nutzen das Angebot gerne.“ Es gibt täglich feste Test-Zeiten und parallel ein offenes Test-Angebot. Auch Besucher und Gäste werden getestet. Sobald alle Schüler, Maßnahmeteilnehmende und Auszubildende nach dem gegenwärtigen Lockdown wieder vor Ort sind, hat die Einrichtung eine Testkapazität von bis zu 8.000 Tests im Monat. Toll ist, dass sich sogar Kolleginnen und Kollegen in das Testteam einreihen, die normalerweise ganz andere Aufgaben wahrnehmen, aber von ihrer Ausbildung her die Kompetenz haben, Testungen durchzuführen. „Überhaupt haben sich die Mitarbeitenden aller Bereiche des BBW und des WRBK sehr flexibel auf die neuen Anforderungen während der Corona-Zeit eingestellt. Dafür kann man nur dankbar sein“, betont Sabine Riddermann.
„Es gibt mir ein Gefühl der Sicherheit“, sagt Bildungsbegleiterin Nora Tielke. „Ich habe z.B. montags mögliche Teilnehmende und deren Eltern zur Beratung hier im Haus.“ Diese müssen sich vor einem Besuch zum Schnelltest bereiterklären, sonst gibt es keinen Termin. „Neben den strengen Hygieneregeln sorgt das negative Testergebnis neben den hohen Infektionsschutz- und Hygienestandards dafür, dass niemand zu Schaden kommt.“ Die meisten Teilnehmenden erleben zurzeit Ausbildung und Schule virtuell. Lediglich Prüfungskandidaten werden nach und nach in die Einrichtung zurückgeführt und Teilnehmende, die ihre Bildungsmaßnahme neu beginnen. Die Mitarbeitenden sind größtenteils im Berufsbildungswerk, um die Ausbildung zu ermöglichen. „Unsere Räumlichkeiten sind so großzügig und die Hygienestandards samt Testungen so hoch, dass alle Anforderungen der Corona-Arbeitsschutzordnung sicher erfüllt werden“, so Sabine Riddermann. Weniger als 10 % der normalerweise in der Einrichtung zu beschulenden und auszubildenden Personen befinden sich in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt im Haus. Sabine Riddermann: „Individuell können wir so jedem den Weg ins Berufsleben ebnen und hängen niemand ab – auch in Zeiten der Pandemie ist das eine wichtige Devise unserer Arbeit.“
Foto: Schnelltests werden im Berufsbildungswerk Volmarstein täglich angeboten.
Die Infektionszahlen des Coronavirus und die Gefahr der Verbreitung einer Mutation erfordert eine Verlängerung des Lockdown bis zum 14. Februar 2021.
Wir alle wünschen uns eine baldige Rückkehr zur Normalität. Müssen aber weiterhin die bestehenden Maßnahmen einhalten.
Deshalb können wir nur wenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bzw. Schülerinnen und Schülern des Werner – Richard- Berufskollegs ermöglichen, zurück in das Berufsbildungswerk zu kommen.
Dies sind einige Prüflinge, deren Zwischen- oder Abschlussprüfungen nun bald anstehen.
Neu hinzugekommene Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Bildungs- und Ausbildungsmaßnahmen konnten, je nach Zugehörigkeit zu einer besonderen Risikogruppe, beziehungsweise aus besonderen medizinischen, psychologischen oder sozialpädagogischen Gründen durch die Anwendung der Maßnahmen der Corona – Betreuungsverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen in das Angebot des Berufsbildungswerks aufgenommen werden.
Dies gilt auch für einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich bereits in einer Bildung – oder Ausbildungsmaßnahme des Berufsbildungswerks befanden.
Sobald wir neue Informationen zum Umgang mit der Pandemie haben, die Einfluss auf unseren Alltag im Berufsbildungswerk oder im Werner Richard Berufskolleg nehmen, werden wir dies auf dieser Seite verkünden.
Ev. Stiftung Volmarstein und Spendenprojekt Labdoo profitieren voneinander
Das nennt man eine echte Win-win-Situation: Schüler des Werner-Richard-Berufskollegs erhielten fünf Laptops von dem weltweiten Hilfsprojekt Labdoo. „Nicht jeder unserer Schüler ist zu Hause für das virtuelle Lernen ausgestattet. Daher waren die Laptops eine echte Hilfe“, sagt Schulleiter Christof Hoffmann. Gleichzeitig konnte die Stiftung Volmarstein 20 aussortierte Monitore an Labdoo spenden.
„Genau so soll es sein“, sagte Tobias Zirwes, ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Labdoo. „IT-Geräte werden nicht weggeworfen, sondern sinnvoll weitergenutzt.“ Elektroschrott vermeiden und dabei auch noch Bildungsprojekte unterstützen – das gelingt dem Berufsbildungswerk der Evangelischen Stiftung Volmarstein schon seit zwei Jahren. Ausbilder Adam Jelen: „In der IT-Ausbildung haben wir z.B. ausrangierten PCs der Stiftung aufbereitet. Alle Daten wurden sicher gelöscht und mit Linux wieder fit gemacht, bevor wir sie an Labdoo gespendet haben.“
Die 20 Volmarsteiner Monitore gehen übrigens nach Ghana. Tobias Zirwes bringt sie selbst nach Mühlheim. Dort gibt es einen afrikanischen Supermarkt, der regelmäßig in das westafrikanische Land fährt und die Geräte kostenlos mitnimmt. Grundsätzlich sorgt Labdoo dafür, dass freiwillige Flug- oder Transportpaten die IT-Spenden sicher verpackt und CO2-neutral mit auf Reisen nehmen und am Zielort den Schulen übergeben. Defekte Computer werden kostenlos ersetzt und für ein sicheres Recycling zurückgeholt.
Das gemeinnützige Hilfsprojekt Labdoo ist aktuell in Deutschland und weiteren 129 Ländern der Welt aktiv. Gebraucht werden Laptops, E-Book-Reader, Tablet-PCs usw. Jeder kann beitragen, als IT-Spender, als Transportpate oder indem er einfach nur von Labdoo.org erzählt. Informationen gibt es auf der Homepage www.Labdoo.de.
Das Berufsbildungswerk ist offizielle Annahmestelle für Labdoo-Spenden. IT-Spender können sich melden bei Adam Jelen, JelenA@esv.de, Tel. 0 23 35 / 639 82 54.
Foto: Adam Jelen, Ausbilder im Berufsbildungswerk Volmarstein, nimmt IT-Spenden für Labdoo entgegen.